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Glossar

Glossar

Das Glossar verzeichnet grundlegende Begriffe, die in den Navigationstexten, auf den gelben Seiten und in weiteren Hilfstexten zur Benutzung der digitalen Edition vorkommen. Detailliertere Auskünfte zur Verwendung der philologischen (sprach- und literaturwissenschaftlichen) Begriffe findest Du unter «Richtlinien».

Begriff Definition
Archivkontext Archive sortieren handschriftliche Dokumente nach unterschiedlichen Ordnungskriterien. Der Archivkontext zu einem Dokument zeigt Dir, in welchem Archiv und in welcher Archivmappe sich das Dokument befindet. Es werden sämtliche Dokumente der Mappe aufgelistet, die in der Edition berücksichtigt worden sind.
Basistext Der Basistext ist jener Text, der die Grundlage der Edition bildet. Bücher, die in mehreren Ausgaben erschienen sind, enthalten häufig kleinere oder grössere Abweichungen vom Basistext. In seltenen Fällen wird auch die Abweichung einer handschriftlichen Druckvorlage vom Basistext verzeichnet.
Cluster Das Cluster ist eine Überblicksansicht. Sie zeigt eine Dokumentwolke. Hier findest Du sämtliche handschriftlichen und gedruckten Texte, die in der Edition enthalten sind. Auch sämtliche Orte, Personen, Institutionen und Werkmappen sind durch Icons vertreten. Die Auswahl der Dokumente im Cluster kann durch Schlagwörter eingegrenzt werden. Man kann sich aber auch einfach auf das Cluster einlassen und zufällig gefundenen Dokumenten folgen.
Digitalisat siehe Faksimile.
Dokumentenansicht Die Dokumentenansicht ist die Auswahl und Anordnung der Dokumente, die Du bereits geöffnet hast. Bist Du von einem Dokument zum Zeitstrahl oder zum Cluster gegangen und hast dort ein interessantes Dokument gefunden, dann kannst Du dieses Deiner Dokumentauswahl in der Dokumentenansicht hinzufügen.
Empfangsvermerk Wenn die Person, die einen Brief erhalten hat, auf dem Schreiben eigene Notizen wie das Datum des Posteingangs angibt, so handelt es sich um Empfangsvermerke. Gerade bei amtlichen Briefen oder Geschäftsbriefen können auch Notizen zur weiteren Behandlung eines Antrags oder für die Antwort enthalten sein. Ein Empfangsvermerk, der angibt, an wen ein Brief weitergegeben wurde, heisst auch Weiterleitungsvermerk.
Editionstext Wir unterscheiden bei der Wiedergabe von gedruckten Texten von Gotthelf den Lesetext (ohne editorische Angaben) und den Editionstext. Der Editionstext umfasst den Nachweis sämtlicher editorischer Eingriffe in den Text.
Emendation Wahrscheinlich enthält jeder gedruckte Text auch Fehler und andere ungewöhnliche Schreibweisen. Manche haben wir verbessert, wenn sie die Lektüre wirklich erschweren. Wir unterscheiden drei Arten von Fehlern, die wir in der Edition unterschiedlich behandeln: Korrektur, Emendation, Lesevorschlag. Die Emendation betrifft Fälle, bei denen ein Textfehler sehr naheliegt, insbesondere grammatikalische Fehler und Fehlschreibungen von Fremdwörtern. Hierzu zählen insbesondere auch häufige Fehlschreibungen von Fremdwörtern. Emendationen werden im Lesetext verbessert.
Entität Gotthelfs Werke sowie alle Personen, Institutionen und Orte, die in der Edition erwähnt werden, heissen auch Entitäten. Sie können farbig hervorgehoben werden und sind mit einem Eintrag im Register verbunden, wo Du meistens mehr Informationen findest.
Ergänzung Die Ergänzung bezeichnet die Hinzufügung eines Wortes in einem handschriftlichen Dokument. (Siehe auch in den Richtlinien.)
Ersetzung Die Ersetzung bezeichnet die Tilgung eines Wortes und Hinzufügung eines ersetzenden Wortes ausserhalb der Zeile. (Siehe auch in den Richtlinien.)
Faksimile Das Faksimile oder Digitalisat ist die fotografische Wiedergabe eines Originaldokuments.
Kollationierung Die Kollationierung ist der Vergleich zwischen unterschiedlichen Drucken eines Textes. Als Jeremias Gotthelf zum Beispiel seinen Roman Der Bauern-Spiegel 1837 zuerst publiziert hatte, war er mit dem Ergebnis nicht zufrieden. Schon 1839 erschien eine verbesserte Fassung. Für die Edition sind beide Fassungen kollationiert worden. Das Ergebnis kann in der Rubrik Editionstext sichtbar gemacht werden.
Korrektur Wahrscheinlich enthält jeder gedruckte Text auch Fehler. Manche haben wir verbessert, wenn sie die Lektüre wirklich erschweren. Wir unterscheiden drei Arten von Fehlern, die wir in der Edition unterschiedlich behandeln: Korrektur, Emendation, Lesevorschlag. Die einfache Korrektur betrifft ausschliesslich solche Fehler, die soweit möglich eindeutig als Setzerfehler angesehen werden können. In der Regel handelt es sich um Buchstabenvertauschungen, Silbenverdoppelungen (etwa bei falsch gesetzten Trennungen) oder fehlende Satzpunkte bei nachfolgender Grossschreibung, überzählige Kommata nach abgeschlossener Aufzählung.
Korrektur im Zeilenfluss Wer selbst handschriftlich Texte verfasst, kennt das Phänomen: Ein Wort wird geschrieben oder nur begonnen und sogleich wieder verworfen. Das ersetzende Wort steht dann direkt dahinter auf der gleichen Zeile. Bei der Korrektur im Zeilenfluss handelt es sich nahezu immer zweifelsfrei um eine Sofortkorrektur (im Gegensatz zu einer späteren Überarbeitung des bereits geschriebenen Textes). Einen Sonderfall von Korrekturen im Zeilenfluss bilden Überschreibungen, bei denen der ersetzende Text direkt auf den ersetzten Text geschrieben wurde. Hier kann nicht mehr zweifelsfrei von einer Sofortkorrektur ausgegangen werden. Sicher ist eine Sofortkorrektur nur, wenn der ersetzende Text mehr Raum einnimmt als der ersetzte.
Korrespondenzen Lange Zeit interessierte man sich in Editionen nur für die Briefe, die eine bekannte Persönlichkeit selbst geschrieben hat. Inzwischen hat man erkannt, dass es kaum sinnvoll ist, nur einen Teil eines von zwei oder mehr Personen geführten brieflichen Austauschs zu edieren. Der gesamte bekannte Briefwechsel von Briefpartner*innen mit allen Briefbeilagen, Empfangsvermerken und Ähnlichem mehr wird als Korrespondenz bezeichnet. Unsere Edition umfasst sämtliche Korrespondenzen von Bitzius.
Lesevorschlag Wahrscheinlich enthält jeder gedruckte Text auch Fehler. Manche haben wir verbessert, wenn sie die Lektüre wirklich erschweren. Wir unterscheiden drei Arten von Fehlern, die wir in der Edition unterschiedlich behandeln: Korrektur, Emendation, Lesevorschlag. Der Lesevorschlag stellt den schwächsten Eingriff dar. Anders als bei der Korrektur und der Emendation wird dabei der Lesetext nicht verändert; vielmehr wird im Editionstext eine mögliche Lesart zum besseren Textverständnis angeboten.
Metadaten Zu jedem Dokument werden auch Angaben über Autorschaft, Druckorte, Schreiber*innen, Qualität von Papieren und vieles Weitere mehr erfasst. Diese Angaben bilden die Metadaten, welche die eigentlichen Daten (Texte und Kommentare) ergänzen.
Provenienz Die Provenienz gibt Dir über die Besitzverhältnisse und den Aufbewahrungsort eines Dokumentes Auskunft, das wir in der Edition aufgenommen haben.
Publizistik Die Publizistik bezeichnet in der Edition sämtliche Texte, die in periodisch erscheinenden Publikationen gedruckt oder für diese geschrieben worden sind. Das sind sämtliche Leserzuschriften an Zeitungen, Beiträge für Zeitungen und Zeitschriften. Zur Vereinfachung sind dieser Textgruppe auch Reden, thematisch zugehörige Behördeneingaben und Die Armennoth zugeordnet worden.
Regest Als Regest bezeichnen wir sehr knappe Angaben, welche die Texte und ihren Inhalt charakterisieren. Die Regesten werden auf Ergebnisseiten angezeigt.
Register Die Register umfassen sämtliche in der Edition erwähnten Personen, Institutionen, Orte und Werke von Gotthelf. Im Register kannst Du nach einem Namen suchen und weitere Informationen zu der Person finden. Sämtliche mit einer Person verknüpften Texte können über die Registerseiten (Personen-, Orts- und Instititionenseiten) aufgefunden werden.
Schlagwort Sämtliche Texte und Einführungskommentare der digitalen Edition werden thematisch verschlagwortet. Die thematischen Schlagwörter laden dazu ein, die Edition nach ausgewählten Themen zu erkunden. Ein Schlagwort muss nicht wörtlich im Text erscheinen. Es handelt sich vielmehr um eine Empfehlung der Editor*innen, für ein bestimmtes Thema (zunächst) die Texte zu lesen, die das Schlagwort erhalten haben.
Siglen Für einige sehr häufig benutzte Titel werden Kurzformen (Siglen) eingesetzt. So steht “HKG” für die gedruckte “Historisch-kritische Gesamtausgabe der Werke und Briefe” von Jeremias Gotthelf. Hinter jeder Sigle ist ein Info-Button angebracht, über den die gesamte Angabe aufgerufen werden kann. Zudem ist ein Gesamtverzeichnis aller benutzten ↗ Siglen in den Informationen zum Projekt enthalten.
Stellenkommentar Der Stellenkommentar bietet teils ausführliche Erläuterungen und Informationen zu einzelnen Stellen aus Gotthelfs Werken und Briefen.
Synopse Mitunter hat Gotthelf einen Text sehr deutlich überarbeitet und dabei so verändert, dass die Änderungen nicht mehr sinnvoll im Detail kollationiert werden können. In diesen Fällen bietet die Edition eine Parallelansicht der deutlich abweichenden Texte, die wir als Synopse bezeichnen. Beispiele sind etwa Der Bauern-Spiegel, Leiden und Freuden eines Schulmeisters oder Die Armennoth.
Texteingriff Als Texteingriffe werden alle Änderungen bezeichnet, die beim Schreibprozess in einer Handschrift vorgenommen werden. Das sind etwa Tilgungen, Ergänzungen, Korrekturen im Zeilenfluss. (Siehe unter den einzelnen Begriffen und in den Richtlinien.)
Textgenese Die Textgenese beschreibt die Entstehung des Textes beim Schreiben. Alle Korrekturen, die im Schreibprozess vorgenommen werden, werden in der textgenetischen Ansicht verzeichnet. (Für eine genauere Beschreibung dieser Ansicht lies die Leseinformationen zur ↗ Textgenese.)
TEI TEI ist die Abkürzung für Text Encoding Initiative und bezeichnet den XML-Codierungsstandard für philologische Textauszeichnungen.
Tilgung Als Tilgung bezeichnen wir die ersatzlose Streichung eines Wortes in der Handschrift. (Siehe auch in den Richtlinien.)
Verdeutlichungskorrektur Gerade beim schnellen Schreiben kommt es vor, dass ein Wort unleserlich ist, dann kann es sinnvoll sein, die Buchstaben nochmals deutlicher nachzuzeichnen. Dieses Überschreiben eines Wortes mit demselben Wort zur besseren Lesbarkeit ist eine Verdeutlichungskorrektur. (Siehe auch in den Richtlinien.)
Verschleifung Wird etwas schnell handschriftlich notiert oder gibt es wenig Platz auf dem beschriebenen Papier, werden Wörter häufig auf unterschiedliche Weise abgekürzt. Die Verschleifung ist ein konventionelles Zeichen für eine nicht geschriebene Wortendung. In der Textgeneseansicht werden diese Wortendungen punktiert unterstrichen. (Siehe auch in den Richtlinien.)
Werkmappe Die Werkmappe bezeichnet einen Arbeitszusammenhang. Hier werden alle Texte verzeichnet, die zu einem Arbeitsprojekt gehören – gleichgültig, ob sie später als ‘ein Werk’ erschienen oder ob sie mehrere Fassungen oder Werke bilden oder ob sie Entwürfe geblieben sind.
XML XML steht für Extended Markup Language und bezeichnet die Sprache für die Codierung der Texte. Die XML-Daten können angesehen und gespeichert werden. Über die Art der Codeverwendung geben die Richtlinien Auskunft.

Leseinformation

Leseinformation

Sämtliche Texte von Gotthelf, seine Korrespondenzen und weitere Materialien werden für die einfachere Lektüre in Lesefassungen angeboten. Die Lesefassungen enthalten keine editorischen Anmerkungen. Für die editorischen Eingriffe können andere Ansichten gewählt werden: Editionstext oder Textgenese.

Drucktexte

Videoeinführung

Allgemeine Information

Die Lesefassung einer gedruckten Textvorlage zeigt einen kritisch durchgesehenen Text ohne editorische Anmerkungen. Korrekturen und Emendationen werden hier nicht ausgewiesen. Varianten werden in der Lesefassung nicht angezeigt. Editorische Eingriffe und Varianten werden im Editionstext angezeigt: ↗ Editionstext

Umgang mit dem Text (Regeln)

Die Lesefassung folgt mit Ausnahme der editorischen Eingriffe (Korrekturen und Emendationen) zeichengenau den jeweiligen Vorlagen.

Sonderzeichen

Folgende Besonderheiten des Fraktursatzes werden in der modernen Typographie nicht berücksichtigt: Ligaturen (Sonderzeichen für Buchstabenfolgen wie ck, ch, sch, ff etc.) des Fraktursatzes werden aufgelöst.

Unterscheidung I und J

Die fehlende Unterscheidung von I und J wird gemäss modernen typographischen Regeln als I bzw. J. umgesetzt.

Unterscheidung Schaft-s und rund-s

Die Unterscheidung zwischen Schaft-s und rund-s wird dagegen in der heutigen Typographie ignoriert.

Verwendung von Redezeichen

Abweichende Praktiken in der Verwendung von Redezeichen, die teils am Beginn einer jeden Zeile oder eines jeden Absatzes einer fortlaufenden wörtlichen Rede wiederholt werden, werden ebenfalls heutigen Konventionen angepasst (einmaliges öffnendes und schliessendes Redezeichen).

Schriftwechsel

Schriftartwechsel zwischen lateinischer Schrift und Frakturschrift werden als Schriftartwechsel beibehalten.

Fussnoten

Der Text von Fussnoten kann aufgerufen werden, indem auf das Augen-Icon nach dem sternförmigen Fussnoten-Zeichen geklickt wird.

Stellenkommentar

Ist die Ansicht Lesefassung gewählt, kann auch ein Stellenkommentar hinzugewählt werden. Stellenkommentare existieren bereits für einige Texte. Sie sind durch farbige Markierungen mit dem Text der Lesefassung verknüpft.

Editionstext

Videoeinführung

Der Editionstext zeigt den kritischen Text eines gedruckten Werkes. Dabei werden Korrekturen, Emendationen und Lesevorschläge für Druckfehler und weitere Textversehen der Originaldrucke angegeben. Solche Eingriffe erfolgen mit grösster Zurückhaltung. Insbesondere wird die originale Dialektschreibung beibehalten. Der Editionstext erlaubt auch die Anzeige von Varianten, wenn ein Text in abweichender Fassung erschienen ist.

Korrekturen betreffen ausschliesslich Fehler, die eindeutig als Setzerfehler angesehen werden können. In der Regel handelt es sich um typographische Fehler wie Buchstabenvertauschungen, Silbenverdoppelungen, fehlende Satzpunkte bei nachfolgender Grossschreibung oder überzählige Kommata nach abgeschlossener Aufzählung.

Emendationen betreffen Fälle, bei denen ein Textfehler sehr naheliegt, insbesondere grammatikalische Fehler, aber auch Wortfehler und Fehlschreibungen von Fremdwörtern. Emendationen können eine einzelne abweichende Schreibweise nach der weit überwiegenden Schreibweise im Text ändern. Orthographische Varianz im Sinn mehr oder weniger gleich häufiger Schreibweisen in derselben Fassung wird dagegen nicht emendiert.

Lesevorschläge uneindeutiger Fehler oder unverständlicher Zeichenfolgen werden mit «wohl fälschlich für» gekennzeichnet. Anders als bei der einfachen Korrektur und der Emendation wird dabei die «Lesefassung» nicht verändert; im Editionstext wird dagegen eine mögliche Lesart zum besseren Textverständnis angeboten.

Varianten: Viele Werke von Jeremias Gotthelf erschienen zu Lebzeiten des Autos in unterschiedlicher Gestalt. Teilweise handelt es sich um leicht verbesserte Neuausgaben, mitunter wurden die Texte in grundsätzlich überarbeiteter Form für ein anderes Publikum publiziert. Manchmal sind nur einzelne Passagen (Druckbögen) ausgetauscht worden, manchmal brachte der Wechsel von einem Schweizer Publikum zu einem gesamtdeutschsprachigen Publikum eine gänzlich neue Gestaltung. Auf der Basis des Befundes unterscheiden wir zwischen leicht abweichenden Fassungen (Neusatz, einzelne Eingriffe, eher selten Kürzungen oder Umstellungen) und grundlegenderen Bearbeitungen (wie etwa bei den «Leiden und Freuden eines Schulmeisters»). Varianten unterschiedlicher Fassungen werden im Editionstext angezeigt; umfangreiche Bearbeitungen können in einer synoptischen Parallelansicht («Synopse») dargestellt werden.

Handschriften

Videoeinführung

Die Lesefassung eines handschriftlichen Textes zeigt die endgültige Version. Änderungen, die beim Schreiben vorgenommen wurden, sind in der Lesefassung berücksichtigt, aber nicht markiert. Wähle die Ansicht «Textgenese», um dir solche Änderungen anzeigen zu lassen. ↗ Leseinformation Textgenese

Absatzzähler, Seitenzähler und Hand-Auswahl

Die Lesefassung stimmt nicht zeilengenau mit der Handschrift überein. Sie verfügt jedoch über einen dem Original entsprechenden Absatz- und Seitenzähler. Falls mehrere Personen an der Abfassung eines Textes beteiligt waren, zeigt die Lesefassung in der Regel die Version, die Gotthelf bearbeitet hat. Die Textfassungen der anderen beteiligten Personen können durch eine entsprechende Hand-Auswahl in der Randleiste aufgerufen werden.

Fussnoten

Der Text von Fussnoten kann aufgerufen werden, indem auf das Augen-Icon nach dem sternförmigen Fussnoten-Zeichengeklickt wird.

Stellenkommentare

Ist die Ansicht Lesefassung gewählt, kann auch ein Stellenkommentar hinzugewählt werden. Stellenkommentare existieren bereits für einige Texte. Sie sind durch farbige Markierungen mit dem Text der Lesefassung verknüpft.

Textgenese

Videoeinführung

Textgenese bezeichnet die gesamte Arbeit an einem Text auf dem Papier. Die Ansicht zeigt alle handschriftlichen Ersetzungen, Ergänzungen, Tilgungen und Umstellungen, die beim Schreiben vorgenommen wurden.

Grundansicht

Die Grundansicht veranschaulicht im Detail alle Eingriffe, die die in der Randleiste oder im Filter Textgenese ausgewählten Personen vorgenommen haben. Die Stellen, an denen der Text verändert wurde, sind farbig markiert. Die jeweilige Farbe ist in der Randleiste und im Filter Textgenese der Person zugeordnet, die den betreffenden Eingriff vorgenommen hat. Gotthelfs Bearbeitungen sind immer grau eingefärbt.

Die Grundansicht zeigt zudem jene editorischen Anmerkungen, Textverluste und Stellen unsicherer Autorschaft, die in unmittelbarem Zusammenhang mit einem Eingriff stehen. Wenn Du im Filter Textgenese «Alle Texteingriffe und alle editorischen Beobachtungen» anwählst, siehst Du auch jene editorischen Anmerkungen, Textverluste und Stellen unsicherer Autorschaft, die nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit einem Eingriff stehen.

Personen, die den Text bearbeitet haben

Erläuterungen zu den Personen, die den Text bearbeitet haben und in der Randleiste und im Filter Textgenese aufgelistet sind, finden sich in den ↗ Metadaten.

Darstellung der Texteingriffe

Die Bearbeitungen der Personen, die vor der gewählten in den Text eingegriffen haben, werden ebenfalls angezeigt. Was im Rahmen eines Eingriffs verworfen wurde, erscheint in farbiger Schrift, das Ergebnis eines Eingriffs in schwarzer Schrift.

Für jede Stelle, an der in den Text eingegriffen wurde, wird zunächst die Textversion der ersten Person angezeigt, die den Text bearbeitet hat, und zwar unabhängig davon, ob diese erste Person den Text dort korrigiert hat oder nicht. Hat an einer bestimmten Stelle nur die erste Person den Text verändert, wird das bei kurzen Eingriffen im Zeilenfluss des edierten Textes dargestellt. Ansonsten werden die ursprüngliche Textversion und die nachfolgenden Bearbeitungen durch weitere Personen ausserhalb des Zeilenflusses des edierten Textes dargestellt, in Kästchen in den Farben, die den jeweiligen Personen zugeordnet sind.

Schriftauszeichnung

Bis auf Herausgeberzusätze und Passagen unsicherer Autorschaft ist aller Text in jenen Kästchen jeweils in der der betreffenden Person zukommenden Schrift gehalten, also entweder im Schriftformat für Texte Gotthelfs oder in jenem für Texte anderer Personen aus der Gotthelfzeit ↗ Schriftformate. Das kann dazu führen, dass ein von Gotthelf geschriebenes Wort, an dem eine nachfolgend bearbeitende Person gar nichts ändert, das aber im erwähnten Kästchen nötig ist, um die Stelle des Eingriffs genau zu markieren, auf der Ebene der nachfolgenden Bearbeitung nicht im Schriftformat für Texte Gotthelfs erscheint, sondern in jenem für Texte anderer Personen aus der Gotthelfzeit.

Mehrstufige Eingriffe

Bei mehrstufigen Eingriffen wie etwa einer Überschreibung, deren Resultat seinerseits ersetzt wird, steht der letzte Korrekturschritt auf Zeilenhöhe. Jede vorangehende Korrekturvariante ist auf einer je eigenen Stufe unterhalb des letzten Korrekturschritts eingeblendet.

Filter Textgenese

Der Filter zeigt, wie oft bestimmte Eingriffe von den ausgewählten Personen vorgenommen wurden. Du kannst selber festlegen, welche Eingriffstypen angezeigt werden. Vor der Anzahl der entsprechenden Eingriffe einer bestimmten Person sind Pfeile in zwei Richtungen zu finden. Durch Klicken auf diese Pfeile kann man sich für die jeweilige Person das nächste oder letzte Vorkommen des gewählten Eingriffstyps im Text anzeigen lassen.

Solange ein Eingriffstyp ausgewählt ist, bleiben mehrstufige Eingriffe, die diesen Typ enthalten, zur Gänze ausgeklappt. Erst wenn alle Eingriffstypen in einer mehrstufigen Korrektur abgewählt sind, verschwindet der mehrstufige Eingriff aus der Ansicht.

Zeilengenauigkeit

Die Textgenese-Ansicht stimmt grundsätzlich zeilengenau mit der Handschrift überein. Allerdings stehen in Briefen Anreden, Adressen, Datumsangaben, Grüsse und Unterschriften manchmal mit grossen Lücken dazwischen auf derselben Zeile. Hier erfolgt die Wiedergabe nicht zeilengenau; die inhaltlich zusammengehörigen Teile werden nacheinander aufgeführt, z. B. Grussformeln vor der Datumszeile. Überdies ist zusätzlich aufrufbarer Text nicht in den Zeilenzähler eingebunden. Der Original-Zeilenumbruch wird hier, soweit möglich, mit / markiert. Haben mehrere Personen an derselben Stelle in den Text eingegriffen, bezieht sich der Zeilenzähler auf die Textversion der ersten Person, die den Text bearbeitet hat.

Einfache Ansicht

Im Filter Textgenese kann man auf «Einfache Ansicht» umschalten. Diese zeigt den Text mit farblicher Markierung jener Stellen, die von den ausgewählten Personen bearbeitet wurden, ohne die Bearbeitungen aber im Detail zu präsentieren. Standardmässig zeigt die einfache Ansicht an bearbeiteten Textstellen das Resultat des jeweils letzten Eingriffs. Haben andere Personen zuvor an der gleichen Stelle korrigiert, sind deren Eingriffe durch farbige Striche vor der Stelle markiert. Tilgungen und zurückgenommene Ergänzungen sind ihrerseits durch farbige Striche repräsentiert, unabhängig davon, ob davor oder danach eine andere Person an der derselben Stelle in den Text eingegriffen hat. Um wieder zur Grundansicht zu gelangen, musst Du «Einfache Ansicht» abwählen.

Texteingriffe in der Grundansicht im Detail

In der Grundansicht markiert ein Strich in einer dunklen Schattierung der Farbe, die die entsprechende Hand oder Person repräsentiert, jeweils die Stelle, an welcher ein Eingriff im Text beginnt. Eine Legende erläutert die Art des Eingriffs. In einer helleren Schattierung der Farbe, die die entsprechende Hand repräsentiert, ist der Umfang des Eingriffs im Text hinterlegt.

Weitere Informationen, zusätzlich aufrufbarer Text und Navigation zu anderen Texten

Gibt es Detailinformationen zum betreffenden Eingriffstyp, kann man diese über einen info icon-Button am Ende des ausgeklappten Eingriffs aufrufen.

Editorische Anmerkungen etwa zu ungewöhnlichen Schreibweisen oder speziellen Positionierungen, zu Text- und Papierverlusten, unsicheren Absätzen und Reklamanten können ihrerseits über info icon-Buttons im Text aufgerufen werden.

Der Text von Marginalien, Fussnoten, Adressen, die mitten im Brieftext stehen, von Empfangsvermerken, textunabhängigen Notaten und von Textfortsetzungen, die auf vorangegangenen Seiten stehen, kann über eye icon-Buttons aufgerufen werden.

top-right arrow icon-Buttons ermöglichen die Navigation zu anderen Texten.

Schriftformate, Textauszeichnungen und verwendete Zeichen

Schriftformate...

Unterschiedliche Schriften und Hervorhebungen wie etwa Unterpungierungen repräsentieren Phänomene der handschriftlichen und gedruckten Originaltexte. Editorische Zeichen und Symbole vermitteln Informationen und ermöglichen die Navigation. Sonderzeichen, die zu Gotthelfs Lebzeiten gebräuchlich waren, werden erläutert.

Schriftformate

Unterschiedliche Schriften und Hervorhebungen wie etwa Unterpungierungen repräsentieren Phänomene der handschriftlichen und gedruckten Originaltexte. Editorische Zeichen und Symbole vermitteln Informationen und ermöglichen die Navigation. Sonderzeichen, die zu Gotthelfs Lebzeiten gebräuchlich waren, werden erläutert.

Gotthelf Titel, Texte und Zitate aus Texten von Albert Bitzius/Jeremias Gotthelf.
Gotthelf Texte und Textzusätze von fremder Hand.
Gotthelf Textpartien unsicherer Autorschaft.
Gotthelf Vorgedruckter Text, Stempeltext.
Gotthelf Herausgebertexte und -kommentare.
Gotthelf Herausgeberzusätze im edierten Text.
Gotthelf
Gotthelf
Gotthelf
Schriftartwechsel zu Antiqua- oder Kurrentschrift in handschriftlichen Texten, gesperrte Partien in gedruckten Texten.
Gotthelf
Gotthelf
Gotthelf
Unterstreichung oder Schriftartwechsel zu Kanzleischrift in handschriftlichen Texten, Fettdruck in gedruckten Texten.

Textauszeichnungen

˹ ˺ Unsicherheit, ob eine Textpartie unsicherer Autorschaft im edierten Text fehlt.
? Unsichere Lesart im edierten Text. In Brieftiteln markieren Fragezeichen unsicher erschlossene Angaben.
Nicht rekonstruierbarer Textverlust.
^ steht interpretierend bei eigentlich erwarteter Zusammenschreibung, die aber in der Handschrift als Trennung erscheint.
| Seitenumbruch.
Korrektur im Zeilenfluss.
> Korrektur durch Ersetzung.
] Lemmaklammer.
[ ] In Brieftiteln markieren die Klammern sicher erschlossene Angaben.
Im edierten Text nicht gesetzter Absatz.
/ Im edierten Text nicht umgesetzter Zeilenwechsel.
* In Brieftiteln markiert der Stern komplett erschlossene Briefe.
Xxx bezeichnet unleserliche Gross- oder Kleinbuchstaben. x steht für einen, xx für zwei unleserliche Kleinbuchstaben; für unleserliche Zeichenfolgen von drei oder mehr Zeichen werden drei xxx gesetzt. X bezeichnet einen unleserlichen Grossbuchstaben, soweit die Grossschreibung zweifelsfrei erkennbar ist.
ung
ung
ung
Die Unterpungierung markiert eine herausgeberisch ergänzte Verschleifung am Wortende sowie die Ergänzung nicht ausgeführter Buchstaben im Wortinnern.
erg ergänzt
get getilgt
Gelbe Markierung Orte, Namen und Werktitel sind in der Lesefassung gelb hinterlegt.

Sonderzeichen/Icons

Sonderzeichen
Gotthelftext Fremde Hände Unsichere Autorschaft
ae-Ligatur æ æ æ
Beilage/Textfortsetzung
Courentgulden
Delta (für Dreieinigkeit, Dreifaltigkeit) Δ Δ Δ
Franken
Fünffrankentaler
Fuss
HB-Ligatur (postalischer Vermerk)
Kronen
geminiertes m
geminiertes n
nicht ō ō ō
oe-Ligatur œ œ œ
ou-Ligatur, griechisch ȣ ȣ ȣ
Pfund
Psi (für Psalm, Psalmist) Ψ Ψ Ψ
Quadratfuss
Saturn (für Samstag)
Zoll
Icons
Symbol Person Icon Person
Symbol Gruppe Icon Gruppen
Symbol Ort Icon Ort
Symbol Werkregister Icon Werkregister
Symbol Aemter und Institutionen Icon Ämter und Institutionen

Abkürzungen

Abkürzungen

Folgende Abkürzungen werden im Editortext und in Kommentartexten gebraucht.

Abkürzungen

a.a.O.
auch aus Obigem
a.M.
(Frankfurt) am Main
a.S.
(Oetwil) am See
a.S.
(Oetwil) am See
Art.
Artikel
Aug.
August
Bd., Bde.
Band, Bände
bearb.
bearbeitet
berndt.
berndeutsch
bes.
besonders (Abkürzung nur bei Stellenangaben)
D
Druck
d
nicht autorisierter Druck
d.h.
das heisst
dass., ders., dies.
dasselbe, derselbe, dieselbe
Dez.
Dezember
Dim.
Diminutiv
dt.
deutsch; auch in Verbindungen wie ‘mittelhochdt., ‘schweizerdt.’
ebd.
ebenda
Ed
Edition
egtl.
eigentlich
erg.
ergänzt
erw.
erweitert
Feb.
Februar
frz.
französisch
gr.
griechisch
H
Handschrift (in der Textgenese)
H.
Heft
Hg.
Herausgeber
hg.v.
herausgegeben von
Hgg.
Herausgeber (Plural)
i.B.
(Freiburg) im Breisgau
i.Ü.
(Freiburg) im Üechtland
Jan.
Januar
Jg.
Jahrgang
Kap.
Kapitel
lat.
lateinisch
n.Chr.
nach Christus
Nov.
November
Nrn./Nr.
Nummern/Nummer
o.D.
ohne Drucker, ohne Verlag
o.J.
ohne Jahr
o.O.
ohne Ort
o.Pag.
ohne Pagina, ohne Seitenzählung
Okt.
Oktober
Ps.
Pseudonym
S.
Seite, Seiten
Sept.
September
sog.
so genannt
Sp.
Spalte, Spalten
Teilbd.
Teilband
u.
und
u.a.
und andere
u.ä.m.
und ähnliches mehr
usw., usf.
und so weiter, und so fort
v, vv
Vers, Verse
v.Chr.
vor Christus
wrtl.
wörtlich
WZ
Wasserzeichen
Z.
Zeile, Zeilen
z.B.
zum Beispiel
z.T.
zum Teil

Siglen

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Schlagwörter

Schlagwörter

Sämtliche Texte und Einführungskommentare der digitalen Edition werden thematisch verschlagwortet. Die thematischen Schlagwörter laden dazu ein, die Edition nach ausgewählten Themen zu erkunden. Wichtige Texte zu einem Thema werden mit einem thematischen Schlagwort versehen, um einen schnellen ersten Zugang zu ermöglichen. Es sollen dabei nicht sämtliche Texte in allen Details erfasst werden.

Das Thema bildet den roten Faden (oder Leitgedanken) eines Textes oder Abschnitts. Das Schlagwort kann als durchsuchbares 'Stichwort' im Text vorkommen; dies ist jedoch nicht zwingend der Fall. Vielmehr zeigt ein Schlagwort an, zu welchem übergeordneten Thema ein Text beiträgt. Es kann in einem Text Haupt- und Nebenthemen geben.

Damit die relevantesten Texte zu einem Thema rasch gefunden werden können, haben wir für die Verschlagwortung folgende Grenzen gezogen. Das Thema ist nicht bereits durch die Sachzuordnung eines Begriffs gegeben. Der Begriff Kirche mag erscheinen, ohne dass die Kirche als thematisches Schlagwort in diesem Sinn angesprochen ist. Die Erwähnung von Familienangehörigen ist noch keine Referenz auf Themen wie Ehe, Kindererziehung oder das ganze Haus. Wenn ein Text im Kalender erscheint, dann ist damit noch kein Bezug zum Thema des Volkskalenders impliziert, und der genannte Preis eines Buches ist nicht allein schon Hinweis auf das Thema Buchhandel etc.

Die Leser*innen der Edition sollen zu substanziell für ein Thema relevante Texte geführt werden. Bei einem noch tiefer gehenden Interesse können ergänzend die Suchfunktionen der 'erweiterten Suche' genutzt werden.

Register

Register

Im Register sind so genannte Entitäten verzeichnet, das sind Gotthelfs Werke sowie alle Personen, Institutionen und Orte, die in der Edition erwähnt werden. Wenn Du auf einen Namen im Register klickst, gelangst Du zu einer Seite, die alle Texte und Kommentare aus der dHKG und der gedruckten Edition listet, in denen die Entität vorkommt. Wenn Du einen Text oder Kommentar in der dHKG liest, kannst Du Dir übrigens bequem über die 'Suche in Entitäten' alle Erwähnungen anzeigen und farbig hervorheben lassen.

Mehr erfahren

Auf den Seiten zu den Entitäten findest Du einige allgemeine Informationen: Bei Orten sind das etwa genauere geographische Angaben und bei Werken Hinweise zum Arbeitsprozess. Zu Personen findest Du die wichtigsten biographischen Angaben und sogar etwas mehr, wenn sie mit Albert Bitzius korrespondiert haben. Auch familiäre Beziehungen zwischen Personen, Verbindungen zwischen Institutionen und Personen oder Orten stehen auf den entsprechenden Seiten. Du findest in der dHKG alles, was wir bislang recherchiert haben. Bis zum Abschluss der Edition werden jährlich Ergänzungen dazukommen.

Links auf externe Ressourcen

Die Links auf externe Ressourcen zeigen Dir, wo es mehr zu erfahren gibt. Eine Übersicht erhältst Du etwa auf Metagrid. Über die Seite zu einer Person kannst Du auch auf Artikel aus dem Historischen Lexikon der Schweiz zugreifen. Du kannst Dich auch informieren, ob andere Manuskripte der Person auf der Plattform e-manuscripta digitalisiert und online zugänglich sind. Oder interessiert Dich, ob weitere Briefe einer Person ediert sind? Dann besuche die Korrespondenzsuche correspSearch. Es gibt viele Möglichkeiten – probiere sie doch aus!

Münzen, Masse, Gewichte

Abkürzungen

Zu Gotthelfs Lebzeiten waren unterschiedliche Währungen, Münzen, Masse und Gewichte im Kanton Bern und in der Schweiz gebräuchlich. Einen knappen Überblick über die wichtigsten Einheiten, die auch in Gotthelfs Texten erwähnt sind, findest Du hier.

Münzen

Zu Gotthelfs Lebzeiten waren unterschiedliche Währungen, Münzen, Masse und Gewichte im Kanton Bern und in der Schweiz gebräuchlich. Einen knappen Überblick über die wichtigsten Einheiten, die auch in Gotthelfs Texten erwähnt sind, findest Du hier.

Einführung des Schweizer Franken

Zwar wurde 1799 der Schweizer Franken als Grundeinheit des helvetischen Münzsystems eingeführt, doch konnte sich das Frankensystem nicht durchsetzen. Mit dem Ende der Helvetik (1803) ging die Münzhoheit wieder zurück an die Kantone, die sich an einem einheitlichen, auf dem Schweizer Franken basierenden Münzfuss orientieren sollten. Erst mit dem Münzgesetz von 1850 sollte der Schweizer Franken die einheitliche Schweizer Münze werden.

Rechnungssysteme zu Zeiten Gotthelfs

Insgesamt waren zu Lebzeiten Gotthelfs fünf Rechnungssysteme in Bern bekannt, die an die entsprechenden Münzen gekoppelt waren: das Kronensystem, das Frankensystem, das Pfundsystem, das Guldensystem, das Talersystem. Die Grundeinheit des Berner Münzsystems war der Batzen; doch waren zahlreiche unterschiedliche, auch ausserkantonale Münzen in Umlauf. In anderen eidgenössischen Orten gab es zum Teil andere Rechnungssysteme und Münzen; die geprägten Münzen variierten dementsprechend in ihrem Wert kantonal je nach Legierung.

Offizielles Rechnungssystem in Bern 1798–1851
1 Schweizerfranken (alter Franken; frz.: livre suisse) 10 Batzen 100 Rappen 40 Kreuzer
Ältere, bis ins 19. Jahrhundert in Bern ebenfalls gebräuchliche Rechnungssysteme und Umrechnung in Batzen und Kreuzer
1 Krone 25 Batzen 100 Kreuzer
1 Pfund 20 Schilling 7 ½ Batzen 30 Kreuzer
1 (Schweizer) Gulden 15 Batzen 60 Kreuzer
1 Taler 30 Batzen 120 Kreuzer
Verhältnis der Systeme
Taler 1 2 ½
Kronen 1 ⅕ 1 3
Gulden 2 1 ⅔ 5
Franken 3 2 ½ 7 ½
Pfund 4 3 ⅓ 10
Batzen 30 25 75
Groschen 40 33 ⅓ 100
Schilling 80 66 ⅔ 200
Kreuzer 120 100 300
Rappen 300 250 750
Lexikon
Batzen

Bezeichnung für eine Rechnungsmünze und kantonal jeweils abweichende geprägte Münze; zur Zeit Gotthelfs Grundeinheit des Berner Münzsystems. Der Batzen wurde in Bern unterteilt in 4 Kreuzer oder 10 Rappen. 1825 schlossen sich die Kantone Bern, Freiburg, Solothurn, Basel, Aargau und Waadt zu einem Münzkonkordat zusammen und prägten Batzen und Kreuzer in Billon (einer Metalllegierung mit weniger als 50 % Silberbestand resp. mehr als 50% Bestand an Kupfer und/oder anderen Metallen). Daneben waren in Billon geprägte Halbbatzen in Umlauf sowie in Silber geprägte mehrfache Batzenstücke.

Im nbk erscheinen auch Batzen anderer Kantone, die häufig von geringerem Wert waren: der St. Gallerbatzen, der Luzernerbatzen und der Walliserbatzen. Die Walliserbatzen galten in Bern wegen ihrer Geringhaltigkeit weniger, so wurde im 18. Jahrhundert festgesetzt, dass 38 Walliserbatzen 30 Berner Batzen entsprechen sollten. Die alten Walliserbatzen, die letztmals 1778 geprägt wurden, gehörten bis 1850 zu den im Gebiet der Schweiz verbreitetsten Batzen überhaupt. Entsprechendes gilt für die ebenfalls kantonal abweichenden Mehrbatzenmünzen (Fünf- und Zehnbätzler).

Bluzger (auch Blutzger, Pluzger)

Bezeichnung für eine im Gebiet des heutigen Kantons Graubünden geprägte kupferne Scheidemünze von schlechter Qualität; zur Zeit Gotthelfs waren sowohl alte als auch neue, geringerwertige Bluzger in Umlauf.

1 Bündnergulden = 90 neue Bluzger = 70 alte Bluzger = 60 Bündnerkreuzer = 15 Bündnerbatzen.

1 Schweizerfranken = 51 Bündnerkreuzer = 40 Bernerkreuzer.

1 alter Bluzger = 0,86 Bündnerkreuzer = 0,68 Bernerkreuzer.

1 neuer Bluzger = 0,67 Bündnerkreuzer = 0,52 Bernerkreuzer. (Geld-Tarif. In: Bündner Kalender für das Jahr 1843. Chur: Sutter [1842], o. Pag.)

Dukat

Bezeichnung für eine seit dem Mittelalter zunächst im Einflussbereich Venedigs, später im ganzen europäischen Raum, sich verbreitende Goldmünze; im 16. Jahrhundert zur Hauptgoldmünze des Deutschen Reichs avanciert. Sie wurde auch in Bern geprägt (zuletzt 1825).

Der einfache Dukat hatte gemäss Niemann einen Wert von 70 Batzen (um 1830), gemäss Juker einen Wert von 80 Batzen (Niemann, Handbuch, S. 70, und juker, S. 119).

Duplone (Dublone) Siehe Louis d’or.
Franken (Franc)

Bezeichnung für eine französische Rechnungsmünze und Gold- und Silbermünze. Ein Franc hatte zur Zeit Gotthelfs einen bedeutend geringeren Wert als der Schweizer Franken: 3 Franc waren etwa 2 Schweizerfranken wert.

Der auch in der Schweiz gebräuchliche Fünffrankentaler (auch Fünfunddreissiger; die französische Fünffrankenmünze) hatte je nach Kanton einen Wert von zwischen 33 ¾ und 36 ¼ Batzen, in Bern 1840–1845 einen Wert von 34 ½ Batzen.

Die in der Schweiz zirkulierende goldene Zwanzigfrankenmünze (Napoléon, Napoléon d’or) hatte je nach Kanton einen Wert von zwischen 135 und 145 Batzen, in Bern von zwischen 135 und 138 Batzen.

Franken (‘alter’ Franken, vor 1851; auch Schweizerfranken oder Livre suisse) Bezeichnung für eine in der Schweiz gebräuchliche Rechnungsmünze (auch Livre, frz. für Pfund, nicht zu verwechseln aber mit dem offiziellen Pfundrechnungssystem in Bern) und eine seit 1757 zunächst in Bern, später auch in Basel, Solothurn und Luzern geprägte silberne Zehnbatzenmünze. Der in der Helvetik ab 1799 als Grundeinheit des Schweizer Münzsystems festgesetzte Franken war unterteilt in 10 Batzen und 100 Rappen. Im interkantonalen Verkehr hatten die geprägten Franken der verschiedenen Kantone einen unterschiedlich hohen Wert: Am höchsten war der Wert des Berner Frankens, gefolgt vom Wert des Basler Frankens; den geringsten Wert hatten der Luzerner und Solothurner Franken.
Fünfunddreissiger, Fünffrankenstück, Fünffrankentaler Siehe Franken (Franc).
Groschen Bezeichnung für eine ausländische Silber- oder Kupfermünze, die in der Schweiz, auch in Bern, verbreitet war und – als Billon-Münze – im 16. und 17. Jahrhundert zum Teil auch geprägt wurde. Vor allem als Rechnungsmünze blieb der Groschen in Gebrauch: 1 Groschen = 2 Schillinge = ¾ Batzen.
Gulden Bezeichnung für eine in Europa weit verbreitete Goldmünze. Im Gebiet der heutigen Schweiz wurde der Gulden etwa in Luzern und Basel (einfache Guldenstücke z. T. auch in Silber) geprägt, nicht aber in Bern. In Bern galt der Gulden zu Gotthelfs Zeiten 15 Batzen. Im 19. Jahrhundert waren die süddeutschen Silbergulden vor allem in der Ostschweiz, aber auch im Emmental, in regem Umlauf.
Halbbatzen Siehe Batzen.
Kreuzer Kantonal variierte der Wert des Kreuzers (zu Gotthelfs Zeit eine Billon-Münze), wobei grundsätzlich galt: 1 lokaler Batzen = 4 lokale Kreuzer. In Bern hatte er etwa einen höheren Wert als in Graubünden oder in Luzern, aber einen geringeren Wert als etwa in Zürich.
Krone Bezeichnung für verschiedene europäische Gold- und Silbermünzen (Taler, Dukaten), in der Schweiz für eine Rechnungsmünze. Für das Gebiet der Schweiz war einzig die französische Sonnenkrone (Ecu d’or, eine Goldmünze) bedeutend. In Bern wurden keine Kronen geprägt. Dennoch war das Kronensystem in Bern offizielles Rechensystem zwischen 1770 und 1798. In Bern rechnete man bis zu Gotthelfs Zeiten: 1 Krone = 25 Batzen.
Louis d’or (auch Schweizer Louis d’or, Neolouisd’or, Duplone oder Dublone) Bezeichnung für eine ursprünglich französische Goldmünze, die allerdings Ende des 18. Jahrhunderts unter der Bezeichnung Duplone (auch Dublone oder Schweizer Louis d’or) nachgeahmt wurde, u. a. in Bern. Die Duplone wurde als Sechzehnfrankenstück zur Hauptgoldmünze in der Helvetik. Vereinzelt wurde die Goldmünze noch zwischen 1807 und 1844 geschlagen, auch in Bern. Der einfache Louis d’or hatte einen Wert von 160 Batzen (oder 16 Franken), der doppelte einen Wert von 320 Batzen (oder 32 Franken).
Luzerner Fünfbätzler Siehe Batzen.
Napoléon (Napoléon d’or, Zwanzigfrankenstück, Zwanzigfrankentaler) Siehe Franken (Franc).
Neutaler (Ecu neuf) Siehe Taler.
Pfund Bezeichnung für eine Rechnungsmünze im europäischen Raum, so auch in verschiedenen Schweizer Kantonen, mit je unterschiedlichem Wert. Bis 1769 war das Pfundsystem offizielles Rechnungssystem in Bern; geprägt wurde die Münze jedoch nie.
Pfund Sterling Bezeichnung für eine englische Rechnungsmünze, seit 1818 auch für in Grossbritannien geprägte Gold- und Silbermünzen. Der Kurs schwankte; 1842 betrug der Wert des Pfunds Sterling z. B. 12 Gulden (also 180 Batzen) (Der Schweizer-Bote vom 22. März 1842, S. 139).
Rappen Bezeichnung für eine Schweizer Rechnungsmünze. 1799 wurde der Rappen als Teil des helvetischen Frankensystems eingeführt: 1 Franken = 10 Batzen = 100 Rappen. Die nicht in allen Kantonen geprägten Münzen variierten kantonal in ihrem Wert.
Schilling (frz.: sou; sol)

Bezeichnung für eine im europäischen Raum weit verbreitete Silber- und Billonmünze; zur Zeit Gotthelfs wurde die Schilling-Münze in Bern nicht mehr geprägt, war aber weiterhin als Rechnungsmünze gebräuchlich. In der Innerschweiz, Zürich und Genf hatte der Schilling als Kleinmünze noch eine wichtige Bedeutung.

Unter der Bezeichnung ‘Züribock’ war eine in Zürich geprägte Silbermünze (in wenigen Fällen mit geringem Goldanteil) im Wert von 10 Schillingen (also 4 Batzen) bekannt.

St. Gallerbatzen Siehe Batzen.
Taler

Bezeichnung für eine weit verbreitete, auch in Bern geprägte Silbermünze; zugleich Rechnungsmünze, die in Bern einen Wert von 30 Batzen hatte.

Der im Gebiet der heutigen Schweiz gebräuchliche ‘Schweizer Neutaler’, eine Silbermünze, hatte einen Wert von 40 Batzen und stand neben dem etwas geringerwertigen ‘Französischen Neutaler’ (39 ½ Batzen), der in Bern ebenfalls gebräuchlich war.

Züribock Siehe Schilling.
Zwanzigfrankenstück (Zwanzigfrankenmünze, Napoléon, Napoléon d’or) Siehe Franken (Franc).

Masse

Per 1. Januar 1838 wurden die Masse und Gewichte in Bern mit dem „Gesetz über Einführung eines schweizerischen Gewichtes und Maßes“ vom 27. Juni 1836 an die Massordnung angepasst, welche die zu einem Konkordat zusammengeschlossenen Kantone Zürich, Bern, Luzern, Freiburg, Basel, Aargau und Waadt 1834 erlassen hatten (Gesetz über Einführung eines schweizerischen Gewichtes und Maßes. In: gdv 6, 1836, S. 163–179). Zwar wurden die Einheiten des alten Mass- und Gewichtssystems weitgehend beibehalten, doch wurden sie neu taxiert. Während die früheren Systeme oft auf dem Duodezimalsystem oder einer steten Teilung in Hälften (Viertel, Achtel etc.) beruhten, verfügten die meisten Konkordatsmasse über eine dezimale und eine traditionelle Unterteilung.

Bis 1838 variierten die Masse zwischen den einzelnen Kantonen, aber auch innerhalb der Kantone stark. Es gab lokale, regionale und überegionale Masseinheiten; zu Letzteren zählten etwa das Nürnberger Medizinalpfund oder die französische Mark als Münzgewicht, die beide auch in Bern verbreitet waren. In Burgdorf gab es z.B. ein eigenes Mass und Gewicht; 1835 wurde es jedoch vom 1808 im ganzen Kanton Bern eingeführten Bernmass abgelöst. Wegen der teils grossen regionalen Varianz der Masseinheiten werden für die Zeit vor 1838 ungefähre Werte für das Gebiet des Kantons Bern angegeben.

Längenmasse

Die Grundeinheit des Berner Längenmasses war der Fuss (auch Schuh).

Vor 1838
1 Bernfuss meist 29,33 cm (örtliche Abweichungen; Werte zwischen 26,89 und 32,48 cm)
1 Bernelle meist 54,17 cm (erhebliche innerkantonale Abweichungen; Werte zwischen 53,69 und 63,54 cm; in Burgdorf ungefähr 54,39 cm)
1 Klafter (Heu) 176 cm
1 Klafter (Holz) 235 cm (in Frutigen: 200 cm)
Nach 1838
1 Schweizerfuss 30 cm
1 Schweizerelle 60 cm
1 Linie 0,3 cm
1 Zoll 3 cm
1 Klafter 180 cm

Flächenmasse

Vor 1838
1 Bernjuchart meist 34,4 Aren (örtliche Abweichungen; Werte zwischen 31,64 und 34,85 Aren)
Nach 1838
1 Schweizerjuchart 36 Aren

Kubikmasse

Vor 1838
1 Kubikklafter 5,8 m3
1 Kubikklafter (Heu) 5,44 m3
1 Kubikklafter (Brennholz) 2,65 m3
1 Kubikzoll 9 cm3
1 Pariser Kubikzoll 19.84 cm3
Nach 1838
1 Kubikklafter 2,92 m3 (nach juker)

Getreidemasse (Hohlmasse für trockene oder sackfähige Gegenstände)

Getreide wurde bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts nicht gewogen, sondern ausgemessen. So verfuhr man auch mit Salz, Hülsenfrüchten, Nüssen, Beeren, zum Teil Honig usw. In den meisten eidgenössischen Gebieten herrschten Grundeinheiten vor, die auf einer Vier- oder Sechsteilung beruhten, z. B. das Viertel. In Bern jedoch war die Masseinheit das Mäss (auch Viertel oder Mäs); als alte Transporteinheit galt das Mütt, das 1838 durch das Malter ersetzt wurde.

Vor 1838
1 Bernmäss 14,01 l (erhebliche innerkantonale Abweichungen; Werte zwischen 13,59 und 22,54 l; in Burgdorf ungefähr 13,6 l)
1 Immi etwa 3,3–3,5 l
1 Mütt 168 l
Nach 1838
1 Schweizermäss (Viertel, Quarteron) 15 l
1 Immi (Emine) 1,5 l
1 Vierling 3,75 l
1 Malter 150 l

Flüssigkeitsmasse

Die Grundeinheit von Flüssigkeitsmassen war im Kanton Bern das Mass (oder im Jura frz.: Pot). Während in manchen Kantonen die Menge des Masses je nach Inhalt variierte, wurde im Kanton Bern in dieser Hinsicht kein Unterschied gemacht. Als Trinkmass galt der Schoppen, ein Viertelsmass. Fuder, Char und Logeli waren Weinmasse, die keine Messform hatten und darum mengenmässig stark variieren konnten.

Vor 1838
1 Bernmass meist 1,67 l (erhebliche innerkantonale Abweichungen; Werte zwischen 1,49 und 2,79 l; in Burgdorf 1,60 l)
1 Schoppen (Vierteli) 0,42 l
1 Logeli (Weinfässchen) etwa 6–13 l
1 Char (Westschweizer Weinmass; bis 1822) 600–1000 l
1 Char (nach 1822) 648 l
1 Fuder (Weintransport) 780–1000 l
Nach 1838
1 Schweizermass 1,5 l
1 Schoppen 0,375 l
1 Char 648 l

Gewichte

Die alte eidgenössische Gewichtseinheit hiess Pfund (frz.: livre), wobei es ein leichtes Pfund für Handelsware und ein schwereres Pfund für Lokal- und Massengüter gab. Daneben gab es ein Markgewicht für Edelmetalle und ein Medizinalgewicht. Nach 1838 waren in Bern alle ausser den im Konkordat festgelegten Schweizer Gewichte verboten; einzig das Nürnberger Medizinalgewicht war weiterhin beim Verkauf von Arzneien erlaubt.

Vor 1838
1 Bernpfund meist 520 g (innerkantonale Abweichungen; Werte zwischen 478 und 567 g; in Burgdorf etwa 496–513,5 g)
1 Markgewicht 490 g
1 Medizinalgewicht 358 g
1 Quent (Quentchen, Quentlein) 2,9–4 g
1 Vierlig 130 g
1 Lot 11,5–16 g
1 Unze (Handels-, Mark- und Medizinalgewicht) etwa 24,5–32,5 g (starke Abweichungen in der Literatur)
1 Gran (Markgewicht und Medizinalgewicht) etwa 50–60 mg (starke Abweichungen in der Literatur)
1 Scrupel (Skrupel) (Medizinalgewicht) 1,236 g
Nach 1838
1 Zentner 50 000 g
1 Schweizerpfund 500 g
1 Vierlig (Viertelpfund) 125 g
1 Quent (Quentchen, Quentlein) 3,91 g
1 Lot 15,63 g
1 Unze 32,25 g

Quellen (Auswahl)

Bernard Degen, Franken. In: hls-online . – Anne-Marie Dubler, Batzen. In: hls-online . – Anne-Marie Dubler, Fuder. In: hls-online . – Anne-Marie Dubler, Gran. In: hls-online . – Anne-Marie Dubler, Immi. In: hls-online . – Anne-Marie Dubler, Pfund (Gewicht). In: hls-online . – Anne-Marie Dubler, Mäss. In: hls-online . – Anne-Marie Dubler, Mass. In: hls-online . – Anne-Marie Dubler, Malter. In: hls-online . – Anne-Marie Dubler, Masse und Gewichte im Staat Luzern und in der alten Eidgenossenschaft. Luzern 1975. – Anne-Marie Dubler, Masse und Gewichte. In: hls-online . – Anne-Marie Dubler, Mütt. In: hls-online . – Anne-Marie Dubler, Unze. In: hls-online . – Olivier Frédéric Dubuis, Bluzger. In: hls-online . – ebel, S. 6–11. – Lorenzo Fedel, Groschen. In: hls-online . – Lorenzo Fedel, Kreuzer. In: hls-online . – Lorenzo Fedel, Schilling. In: hls-online . – juker. – Carl Lohner, Die Münzen der Republik Bern. Zürich: Meyer & Zeller 1846. – Martin Lory, Berner Münzsysteme. Zugänglich über die Website des Numismatischen Vereins Bern (https://www.numisbern.ch/, zuletzt eingesehen am 31. Januar 2024). – Paul Meier, Der Währungswirrwarr von der Helvetik bis zur Bundesverfassung. Bern 1950. – Friedr. Alb. Niemann, Vollständiges Handbuch der Münzen, Maße und Gewichte aller Länder der Erde [...]. Quedlinburg u. Leipzig: Gottfr. Basse 1830. – Beatrice Schärli, Taler. In: hls-online . – Daniel Schmutz, Louis d’or. In: hls-online . – Daniel Schmutz u. Benedikt Zäch, Dukat. In: hls-online . – Daniel Schmutz u. Benedikt Zäch, Gulden. In: hls-online . – Robert Tuor, Maß und Gewicht im Alten Bern. Bern u. Stuttgart 1977. – Benedikt Zäch, Krone. In: hls-online . – Benedikt Zäch, Napoléon (Münze). In: hls-online .

Der Abschnitt „Münzen, Masse und Gewichte“ wurde von Dr. Patricia Zihlmann-Märki unter Verwendung von Vorarbeiten von Dr. Stefan Humbel verfasst (erstmals erschienen in hkg D.3.2, S. 1425–1436).